Die Inhalte unserer Onlineangebote sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und dürfen nicht für die Erstellung eigenständiger Diagnosen oder für die Auswahl/Anwendung von Therapiemethoden verwendet werden. In solch einem Fall handeln Sie auf eigene Gefahr. Demnach können wir für Schäden o. Ä., die durch die Nutzung oder den Missbrauch unserer Inhalte entstehen, weder direkt noch indirekt zur Verantwortung gezogen werden. Unsere Inhalte stellen keine Beratung und auch keine Kauf- oder Anwendungsempfehlung für Medikamente und Produkte dar. Konkrete Ratschläge für bestimmte Diagnose- oder Therapieverfahren geben wir nicht. Wir zeigen lediglich Möglichkeiten auf, die Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen müssen.
Bei der Einnahme von medizinischem Cannabis können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Lesen Sie hier mehr dazu.
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Bei der Einnahme von medizinischem Cannabis können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Lesen Sie hier mehr dazu.
Cannabis besitzt ein gutes Sicherheitsprofil. Jedoch ist die Wirkung von Cannabis nicht spezifisch. Es kann angenehme, aber auch unangenehme Effekte auslösen. Deshalb wird empfohlen, verschiedene Dosen auszuprobieren, um einen Kompromiss zwischen erwünschten und unerwünschten Effekten zu finden.
Im Vergleich zu anderen Medikamenten hat Cannabis den Vorteil, dass keine physiologischen Funktionen gestört oder innere Organe geschädigt werden, sofern es in der verordneten Dosis eingenommen wird. Auch die längerfristige Verwendung von Cannabis als Medizin ist nicht mit Schäden an Magen, Leber oder Nieren verbunden.
Akute Nebenwirkungen von Cannabis
Die Nebenwirkungen nach der Verwendung von Cannabis betreffen das psychische Erleben sowie die geistige Leistungsfähigkeit.
Menschen, die Cannabis für Freizeitzwecke konsumieren, beschreiben die Wirkung oft als entspannendes Erlebnis mit einem euphorischen Hochgefühl („High“). Neben dem angenehmen Wohlbefinden verändert sich aber auch die Zeitwahrnehmung. So scheint die Zeit langsamer zu vergehen.
Einige Menschen werden auch müde und lethargisch, da insbesondere THC einen sedierenden Effekt haben kann. Außerdem kann die Einnahme von Cannabis Heißhungerattacken auslösen. Denn die Cannabinoide aus der Cannabispflanze regen bestimmte Gehirnareale an, die mit dem Appetit verbunden sind.
Zu den unangenehmen Nebenwirkungen von Cannabis gehören Unruhe, Angst bis hin zu Panik. Es können zudem Störungen des Kurzzeitgedächtnisses auftreten, Störungen in der Feinmotorik und Bewegungskoordination. Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit lassen nach. Außerdem werden normale Sinneseindrücke wie Geräusche oder Gerüche intensiviert.
Körperliche Nebenwirkungen von Cannabis
Körperlich wirkt sich Cannabis vor allem auf das Herz-Kreislaufsystem aus. So kann die Herzfrequenz steigen und der Blutdruck abfallen. Deshalb muss der Einsatz von medizinischem Cannabis bei Patienten mit Herz-Kreislaufproblemen oder kardiovaskulären Erkrankungen vorsichtig erfolgen.
Ganz typische körperliche Nebenwirkungen sind die verminderte Speichelproduktion (trockener Mund) und die geröteten Augen.
Toleranz gegenüber Nebenwirkungen von Cannabis
Patienten beginnen in der Regel mit niedrigen Dosen, um starke Nebenwirkungen zu vermeiden. Sollten dennoch unerwünschte Wirkungen auftreten, kann die Dosis reduziert oder auf eine andere Cannabissorte gewechselt werden. Bis ein Patient die für sich richtige Cannabissorte mit einer guten Dosierung gefunden hat, dauert es einige Zeit.
Viele Patienten entwickeln auch mit der Zeit eine Toleranz gegen die unerwünschten Nebenwirkungen.
Was hilft bei unangenehmen Nebenwirkungen?
Wenn die Wirkung von Cannabis zu stark ist, können starke Angstgefühle und sogar Paranoia auftreten. Um diese unangenehmen Gefühle zu reduzieren, reicht es oft schon aus, sich in eine gerade Sitzposition zu begeben und sich auf die Atmung zu konzentrieren. Hilfreich ist auch das tiefe Einatmen und das lange Ausatmen.
Ein guter Tipp ist, herkömmliche Pfefferkörner zu zerkauen. Denn Pfeffer enthält Terpenoide, die gemeinsam mit den Wirkstoffen von Cannabis eine synergetische chemische Reaktion auslösen. Infolge dessen kann ein beruhigender Effekt eintreten.
Darüber hinaus ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Da Cannabis den Blutzuckerspiegel senkt, kann die Aufnahme von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln bei Schwäche, Schwindel und Übelkeit helfen.
Informieren Sie sich hier über die medizinische Anwendung von Cannabis.
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