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Malta: Ein Gesetzentwurf sieht die Legalisierung des privaten Konsums von Cannabis vor. Lesen Sie hier mehr dazu.
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Malta: Ein Gesetzentwurf sieht die Legalisierung des privaten Konsums von Cannabis vor. Lesen Sie hier mehr dazu.
Einem Medienbericht zufolge plant Malta jetzt, den privaten Konsum von Cannabis zu legalisieren. Owen Bonnici, der Gleichstellungsminister, wolle einen entsprechenden Gesetzentwurf dem Parlament vorlegen. Mit der Legalisierung des privaten Cannabiskonsums wolle man der Mafia eine wichtige Einnahmequelle entziehen.
Der Handel mit Cannabis solle laut dem Gesetzentwurf eine schwere Straftat bleiben. Dagegen soll der private Konsum von Cannabis vollständig legalisiert werden. Bonnici erklärte hierzu laut dem Bericht, dass Freizeitkonsumenten wegen geringer Cannabis-Mengen nicht mehr festgenommen und auch nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden sollen. Weiter führte er aus, dass die Legalisierung des Cannabiskonsums sowie der Besitz geringer Mengen nicht den Konsum fördern solle. Vielmehr solle der durch den Drogenhandel verursachte Schaden verringert werden.
Was sieht der Gesetzentwurf genau vor?
Wenn das Gesetz vom Parlament in Malta angenommen wird, darf Cannabis in geschlossenen Räumen konsumiert werden. Minderjährige dürfen hierbei nicht anwesend sein. Zudem wäre der Besitz von bis zu sieben Gramm Cannabis sowie der Anbau von maximal vier Cannabispflanzen erlaubt.
Darüber hinaus dürften Privatpersonen gemeinnützige Vereinigungen gründen, die dann maximal 50 Gramm Cannabis pro Monat anbauen und an ihre Mitglieder verteilen dürfen. Außerdem sieht der Gesetzentwurf die Einrichtung einer Behörde vor. Diese solle dann den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis regulieren und kontrollieren.
„Wir wollen die Dinge ändern. Es geht um die begrenzte Entkriminalisierung von Cannabis und die Einführung einer legalen Quelle für deren Erwerb. Wir wollen aufhören, Menschen zu demütigen, die mit kleinen Mengen erwischt werden, und den Schwarzmarkt unterbinden. Wir schaffen keine Anreize für den Cannabiskonsum, sondern bemühen uns um Schadensbegrenzung“, so Bonnici laut dem Medienbericht.
Weiter erklärte Bonnici, dass die Kampagne gegen Drogenmissbrauch von der Regierung in Malta fortgesetzt werden.
Folgt jetzt auch Italien?
Interessant ist auch, dass es in Italien aktuell ebenfalls Initiativen zur Legalisierung des Privatkonsums gibt. So wurden bis Ende September über 500.000 digitale Unterschriften für eine Referendumskampagne zur Legalisierung gesammelt. Im Frühjahr nächsten Jahres könnte bereits eine Volksbefragung stattfinden.
Die Initiatoren der Kampagne beziffern die Ausgaben für den illegalen Drogenkonsum in Italien mit jährlich 16,2 Milliarden Euro, die den organisierten Verbrechen zufließen. 39 Prozent davon würden aus dem Cannabis-Schwarzmarkt stammen.
„Die Legalisierung der Produktion, des Handels und des Vertriebs von Cannabisderivaten würde der Drogenmafia enorme Geldbeträge entziehen“, so die Initiatoren der Referendumskampagne laut dem Medienbericht.
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