Die Inhalte unserer Onlineangebote sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und dürfen nicht für die Erstellung eigenständiger Diagnosen oder für die Auswahl/Anwendung von Therapiemethoden verwendet werden. In solch einem Fall handeln Sie auf eigene Gefahr. Demnach können wir für Schäden o. Ä., die durch die Nutzung oder den Missbrauch unserer Inhalte entstehen, weder direkt noch indirekt zur Verantwortung gezogen werden. Unsere Inhalte stellen keine Beratung und auch keine Kauf- oder Anwendungsempfehlung für Medikamente und Produkte dar. Konkrete Ratschläge für bestimmte Diagnose- oder Therapieverfahren geben wir nicht. Wir zeigen lediglich Möglichkeiten auf, die Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen müssen.
Die Ergebnisse einer neuen Studie zeigen, dass Medizinalcannabis bei einer PTBS, Schlafstörungen und chronischen Schmerzen helfen kann.
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Die Ergebnisse einer neuen Studie zeigen, dass Medizinalcannabis bei einer PTBS, Schlafstörungen und chronischen Schmerzen helfen kann.
Das Online-Magazin „GreenEntrepreneur“ berichtet über die Ergebnisse einer neuen Studie. An dieser nahmen Cannabis-Patienten aus Kanada teil - die meisten von ihnen waren über 50 Jahre alt -, die darüber berichteten, dass sich die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Schlafstörungen und chronischen Schmerzen nach Beginn der Cannabinoid-Therapie verbesserten.
Die Studie bestätigt frühere Untersuchungen, die gezeigt haben, dass Cannabis eine positive Wirkung hat, insbesondere bei der Behandlung von Schmerzen und der Verbesserung des Schlafs. Sie liefert auch wissenschaftliche Beweise dafür, warum immer mehr ältere Menschen medizinisches Cannabis zur Behandlung verschiedener Beschwerden einsetzen.
Durchführung der Studie
Die Studie, die von kanadischen und italienischen Forschern durchgeführt und in der Zeitschrift Frontiers of Public Health veröffentlicht wurde, ergab, dass mehr als 60 Prozent der Patienten nach dem Konsum von Cannabis über eine Verbesserung ihrer Beschwerden berichteten.
"Diese realen Daten zeigen, dass ein großer Teil der Patienten, die medizinisches Cannabis konsumieren, über mäßige bis erhebliche Vorteile von Cannabis berichten, sowohl in Bezug auf ihren allgemeinen Zustand als auch auf ihr allgemeines Wohlbefinden", schreiben die Forscher.
An der Studie nahmen 214 Patienten in Kanada teil, die zwischen Januar 2020 und August 2020 webbasierte Fragebögen selbst ausfüllten. Nach einer ersten Umfrage, in der ihre medizinischen Daten erfasst wurden, begann jeder Patient eine sechswöchige Probebehandlung mit Cannabis. Bei Folgebesuchen berichteten sie über etwaige Veränderungen und darüber, welche Cannabisprodukte ihrer Meinung nach diese Veränderungen verursacht hatten.
Das Alter der Patienten lag zwischen 17 und 79 Jahren, die meisten waren jedoch über 50 Jahre alt.
Ergebnisse der Studie
Nach sechs Wochen berichteten 76 Prozent derjenigen, die unter chronischen Schmerzen litten, über eine Verbesserung. Cannabis und CBD erwiesen sich als besonders erfolgreich bei der Behandlung von zwei der häufigsten Arten von Schmerzen, nämlich nozizeptiven und neuropathischen Schmerzen.
Auch bei der Frage, welche Art von Behandlung am besten wirkte, waren die Patienten gleichmäßig verteilt. Von denjenigen, die eine Schmerzlinderung feststellten, bewerteten 33 Prozent CBD-reiche Produkte als am hilfreichsten, während 31 Prozent dasselbe über THC-reiche Produkte sagten.
Cannabis verbesserte das Wohlbefinden der Patienten
Diejenigen, die unter PTBS, Angstzuständen und schlechtem Schlaf in der Nacht litten, berichteten ebenfalls über erhebliche Verbesserungen. Im Folgenden sind vier Bereiche aufgeführt, in denen die Patienten über Probleme berichteten, sowie der Prozentsatz derjenigen, die angaben, dass sie nach einer sechswöchigen Therapie mit medizinischem Cannabis Verbesserungen erfahren haben.
- Schlafstörung (92,6 Prozent)
- Angstzustände (84,8 Prozent)
- PTSD (81,3 Prozent)
- Arthritis (61,5 Prozent)
Die Patienten berichteten auch über eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, wobei 89,8 Prozent von einer gewissen Verbesserung berichteten. Von denjenigen, die eine Verbesserung erfuhren, gaben 42,1 Prozent an, sich "besser" oder "sehr viel besser" zu fühlen.
Die Forscher schrieben, dass die Studie "den wissenschaftlichen Beweis liefert, den Ärzte routinemäßig angeben, dass sie ihn benötigen", und dass sie auch den Gesetzgebern bei der "Ausarbeitung künftiger regulatorischer Richtlinien für die Verwendung von medizinischem Cannabis" helfen kann.
Informieren Sie sich hier über die medizinische Anwendung von Cannabis.
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